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Menschsein spielen

Zwischen KI, einem Leben als Tier und als Pflanze. Ein künstlerisches und philosophisches Experiment.

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Menschsein spielen schlägt eine video-philosophische Neulektüre des Werks einer der Begründer der philosophischen Anthropologie vor, die den Menschen in seiner Zugehörigkeit zum Lebendigen als organisches Wesen definiert.

Derlei philosophische Herangehensweise bietet ein wirksames theoretisches Instrument zur Eröffnung origineller und pointierter Sichtweisen, um die Krise des Anthropozentrismus neu zu bestimmen, indem der Ort und die Fähig­keiten dessen, was menschlich ist, ins Verhältnis gesetzt wird zu dem, was nichtmenschlich ist, sei dieses nun lebendiger oder technischer Natur. Helmuth Plessners Werk wird hier regelrecht in Anschlag gebracht und dient als Grundlage für experimentelle Performances und die Formulierung neuer Begriffe.

Die Publikation versammelt zwei Filme von Sylvie Boisseau & Frank Westermeyer, die mit dem Buch zusammen in voller Länge zugänglich sind, sowie den Text von David Zerbib:
– Der Freie Mensch – mit KI, Deutschland/Schweiz, Video 4k, 7:43 min, 2019
– ƒ zwischen den Stufen des Organischen, Deutschland/Schweiz, Video 4k, 20:40 min, 2021
– David Zerbib, Der Mensch, der Hund, der Roboter und die Seerose. Philosophische Anthropologie und Ästhetik des Falls ƒ, 2021

David Zerbib

DAVID ZERBIB lehrt Philosophie der Kunst an der Haute École d’Art et de Design (HEAD) in Genf sowie an der École Supérieure d’Art Annecy Alpes (ESAAA). Er ist Mitglied am Zentrum für Geschichte der modernen Philosophien der Université de Paris 1 Panthéon-Sorbonne und forscht zur zeitgenössischen Ästhetik, insbesondere zu Fragen von Performanz und Performativität. Gemeinsam mit Sharon Aronson-Lehavi veröffentlichte er Performance Studies in Motion. International Perspectives and Practices in the Twenty-First Century (London: Bloomsbury 2014), gab das Buch In octavo. Des formats de l’art (ESAAA: Presses du réel 2015) heraus und verantwortet die demnächst erscheinende Ausgabe von Helmuth Plessners Anthropologie philosophique de l’acteur. Imitation, expression et existence humaine (Paris: Presses de Paris Nanterre).

Boisseau & Westermeyer

SYLVIE BOISSEAU ist Künstlerin. Sie lebt und arbeitet in Berlin und Genf. FRANK WESTERMEYER ist Künstler und assoziierter Professor an der HEAD – Genf. Sie arbeiten zusammen unter dem Namen BOISSEAU/WESTERMEYER neben anderen künstlerischen Arbeiten an Video- und Filminstallationen, die international sowohl in Kunsthäusern als auch bei Festivals gezeigt werden.

Mit ƒ, einer 1997 von ihnen geschaffenen experimentellen Figur, versuchen sie zu zeigen, in welchem Maße die Sprache von Projektionen und verschiedenen Erwartungen durchzogen ist. Erst 2010 wurden sie bei einem Forschungsseminar auf die Nähe ihrer Arbeit zu den Theorien Helmuth Plessners und dem Begriff der exzentrischen Positionalität aufmerksam gemacht. Daran anschließend formulierten sie den Gegenstand ihres zweiten künstlerischen Forschungsprojekts, nach Produktion von Landschaft, Produktion von Identität. Künstlerische, ethnohistorische und anthropologische Perspektiven auf den Süden Chiles (19. bis 20. Jahrhundert).

Das hier vorgestellte Projekt erforscht jene Formen und Diskurse, die am Schnittpunkt von künstlerischer und philosophischer Methode auftauchen können.

Hg.: Agathe Lacroix, Manon Piel, David Zerbib, Sylvie Boisseau und Frank Westermeyer
Text: Sylvie Boisseau, Thomas Ebke, Frank Westermeyer, David Zerbib
Übersetzung: Thomas Ebke
Design: Studio Formula
E-Book-Erstellung: Camila Coutinho
Deutsch
78 Seiten, 27 Abbildungen, 14 Videos
fixed epub (390 MB)
November 2022
ISBN 978-3-947295-77-7
0 Euro

Auf Französisch und Englisch erschienen bei: naimaunlimited.com

Die Publikation wurde von Neustart Kultur gefördert. Um alle Kosten zu decken, bitten wir unsere Leser*innen, ihre Wertschätzung für unsere Arbeit durch eine Spende zu zeigen. Sie wird uns helfen, unsere Aktivitäten im Bereich des experimentellen E-Publishing fortzusetzen. Wir danken Ihnen!

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