• EE-Eine-flexible-Frau01
  • EE-Eine-flexible-Frau03
  • EE-Eine-flexible-Frau04
  • EE-Eine-flexible-Frau05
  • EE-Eine-flexible-Frau07
  • EE-Eine-flexible-Frau08
  • EE-Eine-flexible-Frau11
  • EE-Eine-flexible-Frau12
  • EE-Eine-flexible-Frau14
  • EE-Eine-flexible-Frau15
  • EE-Eine-flexible-Frau16
  • EE-Eine-flexible-Frau18
  • EE-Eine-flexible-Frau01
  • EE-Eine-flexible-Frau03
  • EE-Eine-flexible-Frau04
  • EE-Eine-flexible-Frau05
  • EE-Eine-flexible-Frau07
  • EE-Eine-flexible-Frau08
  • EE-Eine-flexible-Frau11
  • EE-Eine-flexible-Frau12
  • EE-Eine-flexible-Frau14
  • EE-Eine-flexible-Frau15
  • EE-Eine-flexible-Frau16
  • EE-Eine-flexible-Frau18

Eine flexible Frau – Drehbuch und Materialien

Drehbuch des ersten Teils der „Frauen und Arbeit“-Trilogie mit Filmausschnitten und einem Vorwort von Angela McRobbie

9,99 


Eine flexible Frau (2010) ist Tatjana Turanskyjs vielbeachteter Film über prekäre Arbeitsbedingungen, Selbstvermarktungsansprüche in der kreativen Arbeitswelt und feministische Irrwege im postmodernen Kapitalismus. Mit dieser Publikation liegt das Drehbuch des ersten Teils der „Frauen und Arbeit“-Trilogie als Text vor: Das Filmscript ist einerseits Material und Arbeits­­grundlage und gleichzeitig eine eigenständige Form.

Die Soziologin Angela McRobbie, die Turanskyjs Arbeit bereits lange verfolgt, führt in das Material ein. Das Drehbuch wird durch vorbereitendes Material zum Dreh aus dem Nachlass der Filmemacherin sowie durch unveröffentlichte Filmausschnitte ergänzt.

„Die erste Inspiration für meinen Film war Richard Sennets Buch ,Der flexible Mensch‘. Sennet beschreibt die harten Veränderungsanforderungen des postmodernen Kapitalismus an das Individuum. […] Den eher affirmativen Frauenfiguren – der Stadt der Frauen – steht meine Heldin gegenüber. Sie ist eine Kritikerin und Zweiflerin, die vergeblich versucht, sich den Verhältnissen anzupassen, ohne dabei ihre Auto­nomie und Würde zu verlieren. Ihr wird aber deutlich gemacht, dass dies so nicht mehr zu schaffen ist – der Preis der Anpassung wäre die Aufgabe ihrer kritischen Haltung der Welt gegenüber.“ Tatjana Turanskyj

Die Publikation erscheint als Andenken und Aufforderung zum „Weitermachen“ zum ersten Todestag von Tatjana Turanskyj am 18. September 2022.

eineflexiblefrau.wordpress.com

Copyright aller Bilder & Zitate: turanskyj&ahlrichs GbR

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Jan Ahlrichs

Jan Ahlrichs gründete zusammen mit Tatjana Turanskyj die turanskyj&ahlrichs GbR. Dort war er für die Finanzen und Verträge zuständig. Als Lebenspartner war er in der Produktion von der Stoffentwicklung über die Dreh­arbeiten bis zum Schnitt an allen Schritten beteiligt.

Tatjana Turanskyj

Während und nach dem Studium der Soziologie, Literatur- und Medienwissenschaften in Frankfurt am Main war Tatjana Turanskyj Darstellerin bei Einar Schleef in Frankfurt am Main und Berlin. Nach dem Studium war sie zunächst als Werbetexterin und Autorin tätig. 2000 gründete sie mit Saskia Draxler die OK Girls Gallery, in der u.a. Peaches und Gonzales einen ihrer ersten Auftritte hatten. Im Jahr 2000 begann sie eine künstlerische Laufbahn und war Mitbegründerin des Performancefilm-Kollektivs hangover ltd* mit Projekten an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und verschiedenen Filmprojekten.

Seit 2008 Mitinhaberin der turanskyj&ahlrichs medienproduktion, die den Anspruch hat, das moderne zeitgenössische Autor*innenkino zu stärken. Turanskyjs Filme wurden auf internationalen Festivals und in Ausstellungskontexten gezeigt (u. a. Berlinale, Göteborg, Rio de Janeiro, Cannes/ACID), sie sind preisgekrönt und wurden im Kino ausgewertet.

Außerdem unterrichtete Tatjana Turanskyj an verschiedenen Hochschulen, zuletzt als Professorin für Film an der Hochschule für Gestaltung, Offenbach, sie hielt Vorträge auf Konferenzen über Gender & Film und war Mitbegründerin von Pro Quote Regie/Film, einer Organisation, die sich erfolgreich für Gleichberechtigung und Diversität im Film- und Medienbereich einsetzt.

Am 18. September 2021 starb sie nach schwerer Krankheit in Berlin.

Janine Sack (Hg.)

Als Verlegerin, Dozentin und Art-Direktorin interessieren Janine Sack die unterschiedlichen medialen Möglichkeiten der Präsentation und Kontextualisierung der jeweiligen Themen.

Sie konzipiert und gestaltet alle Formen von Publikationen: E-Books, Bücher, Webseiten sowie Zeitschriften und Zeitungen (zuletzt Redesign der „taz“, 2017; von 2008 – 2012 die Wochenzeitung „der Freitag“).

Sie ist Teil des publizistischen Netzwerks Drucken Heften Laden, das neben gemeinsamen Messebeteiligungen und einer Veranstaltungsreihe den vierteljährlichen Newsletter Paper News herausgibt.

Bis 2009 hat sie als bildende Künstlerin gearbeitet mit besonderem Fokus auf das Verhältnis des Subjekts zu seiner medialen Repräsentation. Sie gründete die Künstlerinnengruppen frauen•und•technik und -Innen mit und ist derzeit Teil des feministischen Netzwerks #PurpleNoise.

Hg.: Jan Ahlrichs, Janine Sack
Drehbuch: Tatjana Turanskyj
Text: Angela McRobbie
Filmauswahl: Toby Ashraf
Design: Janine Sack
Deutsch
Ca. 200 Seiten, 54 Abbildungen, Filmmaterial (26 min)
epub (290 MB)
September 2022
ISBN 978-3-947295-48-7
9,99 Euro

Das könnte dir auch gefallen …

Warenkorb
Nach oben scrollen