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I Speak Radio

Publikation mit Radiotexten von Anna Bromley. Gemeinsam mit eingeladenen Künstler*innen, Aktivist*innen und Forscher*innen wird auf Sprache und Stimme im Kontext von Sound, Politik und Alltag reflektiert

7,99 20,00 


Seit 2010 lädt Anna Bromley Künstler*innen, Aktivist*innen und Kulturforscher*innen in das Radiostudio ein, um gemeinsam über Sprache und Stimme im Kontext von Sound, Politik und Alltag nachzudenken. Was als Recherche-Format in einem Künstler*innen-Radio begann, wurde über die Jahre zu eigenständigen Ausstellungsbeiträgen, die das Radio und seine sicht- und unsichtbaren Übertragungskörper in den Blick bzw. in die Ohrmuschel nehmen.

Die Publikation spiegelt Bromleys kollaborative Radiopraxis durch den erstmaligen Abdruck einer Auswahl ihrer radiophonen Essays. Darüber hinaus gibt die Publikation einen Einblick in die damit verbundenen Ausstellungsformate, die ebenso die Zusammenarbeit mit einer großen Anzahl an Künstler*innen, Aktivist*innen, Radiomacher*innen und Theoretiker*innen einschließt. Als Insert enthält das Buch einen Bild- und Textindex zu Bromleys weiteren künstlerischen Arbeiten.

I Speak Radio eröffnet mit Bromleys gleichnamigem multimedialen Essay zur feministischen Aneignung der jungen Radiotechnik in den 1920er Jahren. Den Hauptteil des Buches bildet die Arbeit A Voice Exists in Voicing, eine Serie von Radioessays und sonischen Portraits mit der Bromley im Sommer 2022 das Manifesta-Radio in Prishtina eröffnet hat. Als visuelles Element entstand hierzu begleitend eine Zeichnungsserie von Michael Fesca, welche ebenfalls in der Publikation zu finden ist. Eine kontextualisierende Einführung in A Voice Exists in Voicing bieten die Texte von Catherine Nichols und Hedwig Fijen. Mit der Medienaktivistin Diana McCarty führt Bromley schließlich ein Gespräch über die Politiken von ansteckenden Radiostimmen und um kritische Perspektiven auf das Medium Radio in Kunstausstellungen.

Ergänzend zur Print-Version können im E-Book Audioausschnitte aus I Speak Radio und A Voice Exists in Voicing gehört werden. Das E-Book enthält zudem zwei weitere Texte: ein Gespräch zwischen Bromley, Brandon LaBelle und Bonaventure Soh Bejeng Ndikung und eine komprimierte Textform von Red Forests „Radiogram #3: The Enchanted Technologies of Transmission“, in der neben Anna Bromley auch Diana McCarty, Tetsuo Kogawa, Alla Mitrofanova und JD Zazie als wichtige Weggefährt*innen und Inspiration zu Wort kommen.

Michael Fesca (Hg.)

Michael Fescas Texte, Zeichnungen und Ausstellungen erzählen von anti-hegemonialen Zeitlichkeiten und ihren somatischen Dimensionen. Dabei untersucht er Phänomene des Cool-Inflationären, des Groove oder des Aus-dem-Takt-Kommens. Derzeit forscht er an der Kunstuniversität Linz. Seine meist kollaborativen Projekte wurden von der nGbK Berlin, der Heinrich-Böll-Stiftung, dem Goetheinstitut Mexiko, dem Radiosender reboot.fm, der Fondazione Forma di Milano, der Fondazione Arthur Cravan, dem City Museum of Ljubljana, dem depot Wien, der weißensee kunsthochschule berlin, der FHNW Basel und der Shedhalle Zürich beauftragt und produziert. Zu den Publikationen, für die er schrieb, gehört die Springerin, das Zine-Buch Speak to me, sowie die nGbK-Publikationen Jokebook und Glossar inflationärer Begriffe.

Anna Bromley

Anna Bromley ist eine Künstlerin und Autorin in Berlin. Ihr heimliches Radiohören in der zerfallenden DDR bildet den Ausgangspunkt ihrer Recherchen zu klandestinen Protestradios. Einem interdisziplinären und kollaborativen Ansatz folgend, schickt sie ihre eigene Radiostimme auf die Suche nach dem improvisierten Radiosprechen jenseits von staatstragenden Sendern, nach handgelöteten Verstärkern, polizeilichen Überwachungsprotokollen und polyphonen Erinnerungen. Dabei kombiniert sie ihre auditiven Essays mit Objekten und Installationen, Performances und prozesshaften Zeichnungen.

Bromleys Radioassemblagen waren im deutschen Pavillon der 23. Triennale di Milano, auf der Manifesta 14 Pristina, bei beuys2021 Düsseldorf, der Tiflis-Biennale, in der Akademie der Künste der Welt Köln, in der Akademie der Künste und im HKW Berlin, sowie der documenta14 in Kassel zu hören und sehen.

Achim Lengerer (Hg.)

Achim Lengerer setzt sich in seiner künstlerischen Praxis mit politischen Wirkungs- und Funktionsweisen von Sprache und Text auseinander. Neben filmischen Tonspuren, Installationen und Publikationen gehören performative Vorträge und Veranstaltungen zu seinen Ausdrucksformen.

Lengerer gründete verschiedene kollaborative Projekte, darunter die freitagsküche in Frankfurt/Main. Seit 2009 betreibt Lengerer den mobilen Ausstellungsraum und Verlag Scriptings.

2017 Teilnahme an der documenta 14 mit der 21-stündige Radioarbeit different time, different place, different pitch (mit Dani Gal) produziert von Savvy Funk und Deutschlandfunk. Promotion an der Goldsmiths, University of London, UK.

Herausgeber: Achim Lengerer und Michael Fesca
Text: Anna Bromley, Diana McCarty, Hedwig Fijen, Catherine Nichols; E-Book: Brandon LaBelle, Bonaventure Soh Bejeng Ndikung
Mit Beiträgen von Tetsuo Kogawa, Alla Mitrofanova, JD Zazie
Voicings von (Kapitel „A Voice Exists in Voicing“ im E-Book) Kaltrina Krasniqi, Genc Salihu, Toton Pllana, Alisa Maliqi, Shkëlzen Maliqi, Sihana Klisurica von Foundation 17, Kafu, Arba Hatashi & Kinema Jusuf Gërvalla, Vullnet Krasniqi, Miljana Dunðerin, Dardan Zhegrova, Qerkica Rexhepi
Zeichnungen: Michael Fesca
Übersetzungen: Anita Di Bianco (Deutsch-Englisch) und Plator Gashi (Albanisch-Englisch)
Lektorat: Anita Di Bianco
Korrektorat: Niamh Dunphy
Reinzeichnung: Johann Hausstätter
Design: Julie Högner, Archive Appendix und Achim Lengerer
Design E-Book: Janine Sack, Camila de Oliveira Coutinho/EECLECTIC
Serienherausgeber: Achim Lengerer

Englisch
Ca. 370 Seiten, 78 Abbildungen, 15 Audiodatein
epub
Juni 2024
ISBN 978-3-947295-91-3
7,99 Euro

Bundle (Buch und E-Book):
Englisch
368 Seiten, 80 Abbildungen
Softcover
ISBN 978-3-947295-92-0
20 Euro

Als Buch erschienen bei: Scriptings / Archive Books
ISBN 978-3-949973-51-2
16,00 Euro

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