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Aus der ersten Person. Filmische Autobiografien/Autofiktion (AT)

Eine persönliche Erkundung des Felds der filmischen Autobiografie/Autofiktion


Die Publikation Aus der ersten Person. Filmische Autobiografien/Autofiktion ist eine persönliche Erkundung des Felds der filmischen Autobiografie: von der Selbstdokumentation über das persönliche Filmexperiment bis hin zum autobiografisch geprägten Spielfilm. Sie versammelt Texte und Essays, die im Rahmen des Siegfried-Kracauer-Stipendiums 2021 entstanden sind, sowie neuere Beiträge aus den Jahren 2022 bzw. 2023. Im Zentrum der Publikation stehen filmische Analogien zu Schreibakten wie Tagebuch- und Essayfilm, Journale, Filmpoems und Travelogues, aber auch Formen der Autofiktion. Gegenstand der Betrachtung sind neben historischen Werken wie Chantal Akermans News From Home (1977) und Jean Eustaches Mes petites amoureuses (1974) vor allem Filme der jüngeren Gegenwart, darunter Arbeiten von Lynne Sachs, Su Friedrich, Vincent Dieutre, Frank Beauvais, Alfred Guzzetti, Alain Cavalier, Sandra Wollner und Joanna Hogg. Das Buch lässt sich sowohl linear erschließen – entlang eines Parcours, der vom Blick aus dem Fenster bis hin zum Bruch des autobiografischen Pakts führt – als auch in Form einer richtungsoffenen Lektüre.

Esther Buss

Esther Buss lebt  als freie Filmkritikerin  in Berlin und schreibt u. a. für kolikfilmCargoJungle World, Filmdienst und Der Tagesspiegel. Letzte Veröffentlichungen in: Eine eigene Geschichte: Frauen Film Österreich seit 1999, hrsg. von Isabella Reicher, Wien 2020; Picturing Austrian Cinema. Geschichte(n) des österreichischen Kinos seit 1945 in 100 Laufbildern, hrsg. von Katharina Müller/Claus Philipp, Berlin 2022; Österreich real. Dokumentarfilm 1981–2021, hrsg. von Alejandro Bachmann/Michelle Koch, Wien 2022; Peter Liechti. Personal Cinema, hrsg. Von Hannes Brühwiler, David Wegmüller, Zürich 2022.

Achim Lengerer (Hg.)

Achim Lengerer setzt sich in seiner künstlerischen Praxis mit politischen Wirkungs- und Funktionsweisen von Sprache und Text auseinander. Neben filmischen Tonspuren, Installationen und Publikationen gehören performative Vorträge und Veranstaltungen zu seinen Ausdrucksformen.

Lengerer gründete verschiedene kollaborative Projekte, darunter die freitagsküche in Frankfurt/Main. Seit 2009 betreibt Lengerer den mobilen Ausstellungsraum und Verlag Scriptings.

2017 Teilnahme an der documenta 14 mit der 21-stündige Radioarbeit different time, different place, different pitch (mit Dani Gal) produziert von Savvy Funk und Deutschlandfunk. Promotion an der Goldsmiths, University of London, UK.

Hg.: Achim Lengerer
Text und Bilder: Esther Buss
Lektorat: Sonja vom Brocke, konzeptionelle Beratung: Michael Baute
Design: Philipp Arnold
Design E-Book: Janine Sack, Camila Coutinho
Deutsch
Ca. 200 Seiten, 16 Abbildungen
epub

Sommer 2024

ISBN 978-3-947295-93-7

5,99 Euro

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